Die geplanten Änderungen im Gelegenheitsverkehrsgesetz sorgen für einen Aufschrei in der Taxibranche. Dann würden für „im Wege von Kommunikationsdiensten“ bestellte Fahrten kein Taxitarif mehr gelten. Die Gefahr dadurch: unfairer Wettbewerb...
Die Corona-Krise trifft nicht nur den heimischen Handel, sondern auch die Taxiunternehmer schwer. Nun könnte der im Ministerrat beschlossener Antrag von Ministerin Gewessler der Branche den Todesstoß geben. „Lenker dürfen dann, wenn sie nicht an einem fixen Stand die Fahrt aufnehmen, keine einheitlichen Preise verlangen“, so Christian Rumpelnig, Obmann in der Wirtschaftskammer.
Das nimmt uns jegliche faire Arbeitsgrundlage und öffnet Tür und Tor für US- Unternehmen, die keine Steuer zahlen.
Christian Rumpelnig, Fachgruppenobmann Beförderungsgewerbe
Billiganbieter und Fahrdienste wie UBER hätten so leichtes Spiel. Mitten in einer Wirtschaftskrise statt regionalen Betrieben Konzerne aus Übersee zu unterstützen, die keine Steuern zahlen oder Arbeitsplätze schaffen, sei unverständlich.
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