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camera_altRegierung, BundesheerKonkrete BedrohungenKommt Verlängerung?„Es geht chaotisch zu“Start im Jahr 2023:
Nachrichten > Österreich
23.11.2020 15:19

Regierung, Bundesheer

Intensive Planungsphase für Massentests beginnt

  • Massentest in Spanien
    Massentest in Spanien
    (Bild: AFP)

Am 5. Dezember beginnt Österreich mit Massentests - zunächst bei Lehrern und Polizisten, danach sollen große Teile der Bevölkerung folgen. Im Vorfeld sind zahlreiche Vorbereitungsarbeiten zu erledigen. So wird die Regierung am Abend mit den Landeshauptleuten das weitere Vorgehen besprechen, am Dienstag folgt eine Videokonferenz auf Büroleiter-Ebene. Und auch das Bundesheer, das Logistik und Organisation der Testungen übernimmt, befindet sich derzeit in einer intensiven Planungsphase.

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Man habe erst seit einigen Tagen den konkreten Auftrag, und daher gebe es noch Abstimmungsbedarf, hieß es aus dem Ressort am Montag. Das Heer übernimmt Logistik und Organisation, muss aber einen entsprechenden Auftrag und damit eine rechtliche Grundlage für den Einsatz dazu bekommen, etwa vom Gesundheitsministerium. Derzeit finden auf mehreren Ebenen laufend Planungs- und Abstimmungsgespräche statt, im Ressort bis auf Militärkommandoebene sowie mit den jeweiligen Organisationen wie Rotes Kreuz und Feuerwehr, die ebenfalls eingebunden werden. Soldaten des Bundesheeres sammelten bei den Massentests in der Slowakei Ende Oktober bzw. Anfang November Erfahrungen, die nun von Nutzen sind.

Gespräche zwischen Regierung und Ländern
Auf höherer Ebene findet am Abend eine Videokonferenz von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), Bildungsminister Heinz Faßmann und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) mit Landeshauptleuten und Gemeindevertretern statt. Ziel der Abstimmung mit den Ländern ist ein koordiniertes Vorgehen mit den jeweiligen Gesundheitsbehörden. Im Vorfeld gibt es immer mehr Kritik daran, dass die Zeit zu knapp sei und man zwölf Tage vor Beginn des Tests noch gar nichts wisse.

  • Zu den geplanten Massentests fand bereits eine Gesprächsrunde im Bundeskanzleramt statt.
    Zu den geplanten Massentests fand bereits eine Gesprächsrunde im Bundeskanzleramt statt.
    (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)

Am Dienstag gehen die Absprachen zu den Massentest weiter. Am späten Nachmittag soll es eine Videokonferenz auf Büroleiter-Ebene mit den Ländern geben, in denen es bereits um die operative Umsetzung gehen soll, wurde der APA von mehreren Seiten bestätigt. Eingebunden sollen dabei auch die Kommunen werden. Wien äußerte sich bereits wiederholt skeptisch: Der zuständige Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) befand etwa vergangene Woche, dass die für die Massentests vorgesehenen Antigentests vor allem bei einem negativen Ergebnis eine gute Aussagekraft hätten - die falsch positiven Ergebnisse jedoch ein Problem darstellen würden.

Harvard-Studie: Massentests das effizienteste Mittel
So gibt es laut Hacker Berechnungen, dass, wenn die ganze Bevölkerung getestet wird, mit bis zu 50.000 falsch positiven und noch einmal 50.000 richtig positiven Ergebnissen zu rechnen sei. In 100.000 Fällen müsste noch einmal ein PCR-Test zur Kontrolle gemacht werden, gab er zu bedenken. Eine aktuelle US-Studie der Elite-Uni Harvard bekräftigte allerdings, dass Massentestungen mit kostengünstigen Covid-19-Tests das Virus innerhalb von wenigen Wochen zur Eliminierung bringen könnten, selbst wenn diese Tests nicht so empfindlich sind wie klinische Goldstandard-Tests, deren Ergebnis allerdings viel länger dauert. Die Testungen müssten allerdings wöchentlich durchgeführt werden.

  • (Bild: APA/AFP/PIERRE TEYSSOT)

Beginnen sollen die Corona-Massentestungen in Österreich am Wochenende vom 5./6. Dezember und somit zum Ende des harten Lockdowns mit den 200.000 Lehrern und Kindergartenbetreuern. Am Montag und Dienstag darauf folgen dann die 40.000 Polizisten. Kurz vor Weihnachten ist eine breit angelegte Testreihe für die gesamte Bevölkerung geplant. Die Teilnahme an all diesen Tests ist freiwillig. Auch die Massentests vergangenes Wochenende in Südtirol sahen sich Vertreter des Verteidigungsministeriums aus der Nähe an. Generalmajor Rudolf Striedinger, Stabschef der Verteidigungsministerin, war vor Ort, um sich ein Bild zu machen.

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