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camera_altTiroler schildertAm Gemeinderat vorbei?Erstmals über 600.000Pockenepidemie In ganz Tirol
Bundesländer > Tirol
23.11.2020 09:00

Tiroler schildert

Unternehmer und ihre Sorgen in der Pandemie

  • Wie reagiert man als Buschauffeur, wenn man selbst oder ein Schulkind positiv ist? Das wollte Bernhard Winter wissen.
    Wie reagiert man als Buschauffeur, wenn man selbst oder ein Schulkind positiv ist? Das wollte Bernhard Winter wissen.
    (Bild: Bernhard Winter)

Bernhard Winter, Inhaber eine Transportfirma schildert der „Krone“, wie er seit August des Jahres ständig im Kreis geschickt wird: „Einige haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht...“

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Zahlreiche Anrufe und E-Mails erreichen dieser Tage die Redaktion der „Tiroler Krone“, die deutlich machen, dass die Politiker über den Sommer ihre „Corona-Hausaufgaben“ offenbar nicht gemacht haben.

So auch die Geschichte von Bernhard Winter, der seit 23 Jahren Schülertransporte mit Kleinbussen fährt und im 15. Jahr selbst ein entsprechendes Unternehmen betreibt. Im Gespräch mit der „Krone“ erläutert er, „dass ich schon im August eine Anfrage an die Wirtschaftskammer Tirol gestellt habe, was gemacht wird, sollte ein Buslenker oder eines der Kinder mit dem Virus infiziert sein“.

„Szenario wurde noch nicht durchgespielt“
Dort wurde laut Winters Aussage vom Geschäftsführer der Sparte Transport und Verkehr, Gabriel Klammer mitgeteilt, dass „das eine gute Frage ist, denn dieses Szenario wurde noch nicht durchgespielt“. Klammer habe gesagt, er kläre das ab.

  • (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Nun steht Winter vor dem Problem, von dem er hoffte, dass es nicht eintritt und für das er sich seitens der Politik einen Notfallplan erhofft hatte: Die Tochter einer seiner Lenker wurde positiv auf das Virus getestet, wodurch auch dieser selbst in Quarantäne musste. „Ich habe der Schule den Fall geschildert und gefragt, was jetzt vorgesehen ist. Es hieß, dass es keine Pläne gebe. Die Schüler sollen ganz normal in die Schule gebracht werden.“ Die Möglichkeit einer Testung gebe es nicht.

Für Winter eine – wie er sarkastisch betont – „mega intelligente Lösung“, da man in 48 Stunden möglicherweise wieder vor dem selben Problem stehe. Schließlich könnte sich ja über den in Quarantäne befindlichen Fahrer eines der Kinder angesteckt haben.

„Haben von der Politik Lösung gefordert“
Winter, der als Ersatzfahrer vorgesehen wäre, griff erneut zum Telefonhörer und informierte Klammer über den Fall. Der sprach von einem „Wahnsinn“, denn die Wirtschaftskammer hätte die zuständigen Politiker im Land gleich im August mit dem möglichen Szenario konfrontiert. Die „Krone“ fragte den Geschäftsführer, was ihm die Politiker im Sommer versprochen hatten.

„Die Verantwortlichen sagten, dass das evaluiert wird. Aktiv gemacht wurde jedoch nichts. Die Fakten wurden vollkommen ignoriert“, betont Klammer.

Quarantäne hinderte an Arbeit
Winter fragte auch bei der Hotline 1450 nach. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass „Schulbuslenker ein systemerhaltender Beruf ist und auch in der Quarantäne ausgeübt werden darf. Voraussetzung sind FFP-2-Masken für den Lenker und die Schulkinder.“ Da sein Mitarbeiter jedoch nicht einfach so die Quarantäne verlassen kann, hing Winter am Freitag 30 Minuten in der Warteschleife der Bezirkshauptmannschaft, um die Beendigung der Quarantäne zu erwirken.

„Jede Stelle, die man anruft, ist unterbesetzt und zuständig ist keiner. Die Vorbereitung von acht Monaten unserer Regierung war und ist eine bodenlose Frechheit uns gegenüber“, schimpft der Unternehmer abschließend.

Manuel Schwaiger
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