919 positive Corona-Tests, zum Glück aber auch positive Aspekte zur Lage gab es am Samstag von den Gesundheitsbehörden zu vermelden. Der Replikationsfaktor lag in Niederösterreich endlich wieder auf 1,0.
Obwohl das allgemeine Infektionsgeschehen im Land noch zu hoch ist, wird der rückläufige Trend immer klarer. Erstmalig seit dem Spätsommer ist der Replikationsfaktor im Land wieder auf 1,02 gesunken. „Die Richtung stimmt, aber das Tempo noch nicht“, fasst man die Lage im Stab der Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig zusammen. So sei etwa auch die Clusterbildung zuletzt deutlich gesunken. Der größte neue Cluster dieser Woche kommt indes ausgerechnet aus einem Pflegeheim. In einer privaten Einrichtung in Krems gelten insgesamt 19 Personen als infiziert. Dramatisch bleibt die Lage indes weiter in den Spitälern, wo derzeit mehr als 700 Patienten stationär, 102 davon auf Intensivstationen behandelt werden müssen – Tendenz steigend!
Das Gros der Infizierten kann zum Glück in Form von häuslicher Pflege gegen das Virus ankämpfen. Wie das gelingen kann und wie man den Krankheitsverlauf in den eigenen vier Wänden am besten beobachtet, schildert Rafael Pichler, leitender Arzt des Primärversorgungszentrums in St. Pölten den „Krone“-Lesern. Vorweg meint er: „Aktuell steht keine heilende Therapie für Covid-Patienten zur Verfügung.“ Einige Tipps geben könne man aber sehr wohl:
Nikolaus Frings und Thomas Lauber, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.