Slalom in Levi

ÖSV-Damen: Bleibt der Sieg nur ein großer Traum?

Wintersport
21.11.2020 06:56

Kinder, wie die Zeit vergeht! Gute 202 Wochen, oder genau 1411 Tage, ist es her, dass eine Siegerin in einem Damen-Weltcup-Slalom nicht Mikaela Shiffrin oder Petra Vhlova hieß. Frida Hansdotter war’s, am 10. Jänner 2017 in Flachau. Und die letzte Siegerin, die mit einem österreichischen Anorak auf dem Slalom-Podest ganz oben gestanden ist? Das war die Tirolerin Niki Hosp im amerikanischen Aspen - vor 2183 Tagen oder 312 Wochen, am 30. November 2014. Auch schon ein Zeitl her!

Heute (10.15/13.15 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) schickt sich die weibliche Ski-Welt in Levi wieder an, die beiden Slalom-Superstars vom Thron zu stoßen. Auch die Österreicherinnen. Zumal der ÖSV mit sieben Fahrerinnen in den Top-30 die mit Abstand beste Mannschaft stellt.

Das Projekt Slalom-Sieg ist trotzdem schwierig. Das weiß Damen-Chef Christian Mitter: „Na ja, einen Sechsfach-Erfolg wird’s in Levi nicht geben“, scherzt er. Doch nach drei Podiumsplätzen im Vor-Winter könnt’s a bissl mehr sein: „Wir haben dazugelernt, wir haben gut trainiert.“

Double als Chance
Die ÖSV-Hoffnung auf einen Platz an der Sonne ist im finsteren Levi Katharina Liensberger, die Dritte der Weltrangliste hinter Vlhova und Shiffrin: „Jägerin? Ich will ganz nach oben. Aber es wird wohl in kleinen Schritten passieren.“ Katharina Truppe, im Vorjahr in Levi Dritte, setzt aufs erste Double in Finnland. „Da kann man’s am Sonntag besser machen.“

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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