Kinderkunstlabor

Wie Kinder „ihr“ Millionenprojekt planen

Niederösterreich
21.11.2020 12:30
„Gebt den Kindern das Kommando“, forderte Herbert Grönemeyer schon 1986 in seinem weltberühmten Hit. 34 Jahre danach scheint der Sänger in St. Pölten Gehör zu finden. Denn vor, nach und auch während des Lockdowns darf die Jugend dort an dem 12 Millionen Euro teuren Kinderkunstlabor im Altoona-Park mitplanen.

Ihr Rat ist ehrlich, direkt und, obwohl sehr wertvoll, auch nicht teuer. Sozusagen in eigener Sache dürfen derzeit nämlich Kinder der Sportmittelschule sowie der Otto-Glöckel-Volkssschule in St. Pölten an der Planung des Kinderkunstlabors im Altoona-Park mitwirken. „Die Kinder werden in einem Expertenbeirat in den Planungs- und Bauprozess des Labors miteingebunden“, schildert Projektleiterin Carolin Riedelsberger. Auch während des Lockdowns sei man mit den Kindern in regem Austausch. Sogar eine Erweiterung um die Expertise zweier Kindergartengruppen stehe bevor.

„Es freut mich, dass die Kinder hier selbst ihre Ideen einbringen können. Als Anrainerschule wollen wir das Labor künftig natürlich auch nutzen und so eine wertvolle Ergänzung zum Regelunterricht bieten“, ist Erika Frühwald, Direktorin der Sportmittelschule, von dem Projekt begeistert.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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