Auch in „Checkboxen“

Wien: Schnelltests vor allem in Seniorenheimen

Wien
20.11.2020 11:52

Antigen-Schnelltests kommen in der Bundeshauptstadt derzeit vorwiegend in Pensionistenwohnhäusern sowie bei den neuen „Checkboxen“ - das sind Ordinationscontainer, wo sich Menschen mit grippe- bzw. coronaähnlichen Symptomen untersuchen lassen können - zum Einsatz. Fällt dieser Schnelltest positiv aus, wird das Resultat weiterhin ausnahmslos durch einen PCR-Test überprüft.

Beim sogenannten Homesampling, also der Probenentnahme zu Hause, setzt die Bundeshauptstadt ausschließlich auf Gurgeltests oder Abstriche - also die PCR-Methode, hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf APA-Anfrage.

Was den Umgang mit K1-Personen betrifft, werden diese in Wien zwar sofort in Quarantäne geschickt, aber nicht automatisch getestet. Sollten enge Kontaktpersonen Symptome entwickeln, sind sie angehalten, 1450 anzurufen, um eine Testung durchführen zu lassen.

Allerdings bestehe für K1-Personen auch ohne Symptome die Möglichkeit, sich auf eine Infektion testen zu lassen - nämlich in den Teststraßen, wie man im Hacker-Büro betont. Jedoch muss selbst bei einem negativen Ergebnis die Quarantäne vollständig eingehalten werden.

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