Soziale Medien

Rund um Corona: Für Infos, gegen Gerüchte!

Kärnten
20.11.2020 09:35

- Land will mit kurzen Videos gegen die vielen Fake News vorgehen

- Aufklärungsoffensive in den sozialen Medien

- Experten zur Lage

Die sozialen Medien, also Facebook & Co. werden immer mehr zum Tummelplatz von Corona-Skeptikern und Virus-Leugnern. Um den dort oft gezielt gestreuten Gerüchten entgegenzutreten, setzt das Land auf eine weitere Informationsschiene: Videos.

Gert Kurath, Leiter des Landespressedienstes, zur „Krone“: „Wir produzieren mit Experten kurze Clips zu einzelnen Themen – etwa zu Fake News, zur Bettenkapazität in den Kärntner Spitälern, zur Teststrategie oder zu Reiseregeln.“

In regelmäßigen Intervallen, wenn möglich sogar täglich, sollen diese Videos auf Facebook, YouTube oder anderen Plattformen zum Einsatz kommen, um dort kursierenden Falschmeldungen entgegenzuwirken.

Vorerst, so Kurath, ist der Einsatz dieser Videos während der Dauer des aktuellen Lockdowns geplant.

Wie verantwortungslos, zum Teil unmenschlich und aufhetzend auf diesen Plattformen Stimmung gemacht wird, zeigen aktuelle Fake News: Danach werde Angehörigen von Verstorbenen Geld gezahlt, wenn sie behaupten, Corona sei die Ursache gewesen – auch, wenn das Virus keine Schuld am Todesfall traf.

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