Tiroler Tierecke
20 Nigerianer sitzen in Klagenfurt nach wie vor wegen organisierten Drogenhandels im großen Stil auf der Anklagebank. Wie berichtet, wird der Prozess aus Platzgründen nun auch in die Justizanstalt übertragen; die meisten Verdächtigen schauen von dort aus zu. Zudem wurden am Dienstag erstmals Corona-Schnelltests angeboten. „Alle negativ“, verkündete Richter Alfred Pasterk erleichtert.
Die meisten Angeklagten haben bisher hauptsächlich ausgesagt, dass sie nicht viel wissen und Drogen nur für den eigenen Überlebenskampf verkauft haben. Die Anklage schaut anders aus: Da heißt es, die Bosse sollen den Heroin- und Kokainhandel in Klagenfurt sogar kontrolliert haben.
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