In separatem Beutel

Abfall von Corona-Infizierten gehört in Restmüll

Österreich
19.11.2020 13:01

Abfälle, mit denen Corona-Infizierte Kontakt hatten, gehören ausschließlich in den Restmüll - das gilt auch für Mund-Nasen-Schutzmasken sowie Einweghandschuhe. Der Grund: All diese Abfälle sollten thermisch verwertet werden, um das Coronavirus zu vernichten, so der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB).

Selbstverständlich ist Mülltrennung für den Umweltschutz sehr wichtig - ausnahmsweise darauf verzichtet werden darf jedoch bei einer Infektion mit SARS-CoV-2. Das betrifft sowohl die leere PET-Flasche, die sonst in der gelben Tonne oder im gelben Sack gesammelt wird, als auch die Tageszeitung, die gewöhnlich zum Altpapier kommt.

Mitarbeiter vor möglicher Ansteckung schützen
„Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, Abfälle, die mit dem Coronavirus verunreinigt sein könnten, separat in einem reißfesten Kunststoffsack zu sammeln und anschließend verschlossen in die Restmülltonne zu entsorgen“, sagte VOEB-Präsidentin Gabriele Jüly. „So hilft jeder mit, dass Mitarbeiter der Abfall- und Ressourcenunternehmen vor einer möglichen Ansteckung bestmöglich geschützt sind.“

Außerdem appellierte Jüly: „Immer öfter sieht man Mundschutzmasken auf den Straßen oder sogar in der Natur liegen - das muss nicht sein! Sie gehören in den Restmüll.“

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