Was tun im Lockdown?

Psychologin: „Ganz wichtig ist eine Tagesstruktur“

Österreich
19.11.2020 10:12

Der zweite Lockdown stellt viele Menschen vor erneute Probleme. Das Fehlen eines bestimmten Tagesablaufs kann sich negativ auf die Psyche auswirken. Gesundheitspsychologin Isabella Woldrich spricht im krone.tv-News-Talk mit Raphaela Scharf davon, dass „es wichtig ist, eine Tagesstruktur zu schaffen“.

Es ist die zweite Geduldsprobe für ganz Österreich. Der erneute Lockdown belastet nicht nur die Wirtschaft, sondern wirkt sich auch negativ auf die Psyche aus. Zumindest, wenn man nichts dagegen unternimmt. „Jeder hat andere Abwehrstrategien“, stellt die Gesundheitspsychologin Isabella Woldrich im krone.tv-News-Talk klar. Somit hat es jeder Einzelne selbst in der Hand.

Entspannungsübungen, Meditieren oder das Niederschreiben der eigenen Gefühlslage wirkt sich positiv auf die menschliche Psyche aus. Trotzdem gibt es bestimmte Altersgruppen, die in dieser Krisensituation besonders hart betroffen sind. Zum einen Jugendliche, die derzeit keine Partys feiern dürfen. Oder Singles, die vereinsamen. Und ältere Menschen, die auf eine Nachbarschaftshilfe, die in Österreich größtenteils gegeben ist, angewiesen sind. 

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