Neue Verhältnisse

Stefan Horngacher hofft auf Vorteil durch Corona

Wintersport
19.11.2020 09:46

Deutschlands Skisprung-Cheftrainer Stefan Horngacher hält die Maßnahmen der FIS in der Corona-Pandemie für eine gute Grundlage. „In der ersten Phase reisen wir nach Wisla, Finnland, Russland, da sind wir in der eigenen Sportler-Blase unterwegs mit vielen Tests. Ein gut konzipiertes Prozedere“, sagte der Tiroler vor dem Weltcup-Auftaktwochenende in Polen.

„Das ist aber auch unsere einzige Chance. Anders wäre es nicht möglich. Die Veranstalter wollen die Wettkämpfe unbedingt durchführen, wir wollen springen“, ergänzte Horngacher. Die Skispringer müssen sich in der bevorstehenden WM-Saison auf Isolation in der eigenen Blase, dauerhafte Testung und leere Stadien gefasst machen.

Für Horngacher ist auch denkbar, dass sich mit der neuen Situation die Kräfteverhältnisse im Weltcup verändern. „Es gibt Sportler, die sich mit dieser Kulisse noch mal deutlich steigern können. Es gibt Sportler, die mit der Kulisse hadern. Es ist derjenige im Vorteil, der nicht soviel Rummel braucht“, sagte der 51-Jährige vor Auftakt der Weltcupsaison am Freitag, in die sein österreichischer Landsmann Stefan Kraft als Titelverteidiger geht.

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(Bild: KMM)



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