In der Heimat wird bereits seit 2018 auf Qualität aus Kärnten gesetzt. Der Auftrag aus Slowenien ist einmalig in der Firmengeschichte des Wietersdorfer Tochterunternehmens.
Acht Kilometer lang sind die Baulose insgesamt. Im Fokus steht Gleichmäßigkeit, deswegen wird bei Alpacem mit voll automatisierten Zementlaboren gearbeitet. Außerdem wird der österreichische Bauabschnitt vom Standort Wietersdorf (w&p Zement) und der slowenische vom Standort Anhovo (Salonit) beliefert. „Infrastrukturprojekte sind für die Bauwirtschaft besonders in Zeiten von Corona überlebensnotwendig“, meint Bernhard Auer, Geschäftsführer (Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung). „Gerade bei Großprojekten zeigt sich jetzt der große Mehrwert des Wissens- und Technologietransfers zwischen den einzelnen Unternehmen“, ergänzt Lutz Weber, Geschäftsführer (Technik, Personal und Einkauf).
Die Vorarbeiten in Slowenien laufen seit Herbst 2020. Der Tunneldurchschlag zur österreichischen Baustelle soll in zwei bis drei Jahren erfolgen.
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