0:3-Niederlage

Déjà vu für Aich/Dob: Liberec war erneut zu stark

Kärnten
18.11.2020 22:56

15 Servicefehler und kein einziges Ass Manager Micheu tobte: „Erschreckend! Das war richtig peinlich!“ Nur bis zur Mitte des ersten Satzes konnten die Volleyballer von Aich/Dob mit den Tschechen beim zweiten Match in Bleiburg mithalten - dann machten Superstar Jan Stokr und Co. kurzen Prozess.

Nach nur 73 Minuten verwertete Liberec den ersten Matchball, eliminierte Aich wie vor zwei Jahren gleich im Sechzehntel-Finale des CEV-Cups. „Wir hatten keine Energie am Feld, waren müde vom Vortag. Sie haben durchgewechselt“, versuchte Geburtstagskind Max Landfahrer das 0:3 zu erklären.

Aich-Trainer Matjaz Hafner: „Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Wenn ihre Maschine läuft, sind sie schwer zu bremsen.“ Brennheiß war Aich-Boss Martin Micheu, der noch gestern vom europäischen Verband CEV den Zuschlag für ein mögliches Achtel- und Viertelfinal-Turnier in einer „Bubble“ in Bleiburg erhalten hatte.

„Die Spieler wissen gar nicht, was sie dem Verein mit dieser Leistung antun. Wir haben ihnen diesen internationalen Auftritt ermöglicht und sie spielen lustlos, ohne Feuer - das war richtig peinlich!“ Der Manager denkt über Konsequenzen nach: „So kommen wir nicht einmal ins Bundesliga-Finale!“ 

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