Die aktuellen Covid-19-Infektionen stellen vor allem die Spitäler vor enorme Herausforderungen. „Wir wollen bestmögliche Gesundheitsversorgung. Dieses Ziel streben wir gemeinsam an“, verkündeten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Direktor Adolf Inzinger, Gesamtleiter der Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder. Beigelegt sind Differenzen der Vergangenheit. Die Barmherzigen Brüder hatten, wie berichtet, vom Land 33 Millionen € samt vier Prozent Zinsen zur Abgangsdeckung gefordert. „21 Millionen € wurden 2019 bezahlt, nun folgt der Rest“, sagte Doskozil.
Die Barmherzigen Brüder verpflichteten sich, in den Standort Eisenstadt kräftig zu investieren. Geplant sind der Neubau des Labors und die Sanierung der OP-Infrastruktur. Der Spitalsbetrieb wird künftig als GmbH geführt – Apotheke, Tiefgarage inklusive. Das Land kann einen Aufsichtsrat besetzen. Doskozil: „Der Mindestlohn von 1700 Euro netto ist für alle Spitalsmitarbeiter vorgesehen, auch die Covid-Prämie.“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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