„Es war falsch“

Bad Boy Kyrgios: „Keine glücklichen Gefühle mehr“

Tennis
17.11.2020 06:13

„Ich hatte keine glücklichen Gefühle mehr“ - Tennis-Star Nick Kyrgios litt an Depressionen. Im Kampf gegen diese setzte er auf die Hilfe eines Psychologen - und wurde enttäuscht. „Der Psychologe konnte mir nicht wirklich helfen. Ich hatte das Gefühl, dass alles, was er sagte, falsch war“, wird der als „Tennis-Rüpel“ verschriene Australier vom „Blick“ zitiert.

Es war zuletzt ungewöhnlich ruhig geworden um Nick Kyrgios: keine genialen Schläge, keine Eskapaden, keine Wutausbrüche. Seit Corona hat er kein Wettbewerbsspiel mehr bestritten. Sein letzter Auftritt auf ATP-Ebene datiert von Ende Februar in Acapulco. Bisweilen wurde gar über ein Karriereende spekuliert. Zumindest davon kann aber laut jüngster Wortmeldung keine Rede sein. Er brauche lediglich ein Jahr Erholung und wolle in der nächsten Saison wieder voll angreifen, verkündete Kyrgios.

„Keine glücklichen Gefühle“
Die Pause hatte er aber offenbar dringen nötig. „Ich konnte keinen Tennisplatz mehr sehen, hatte keine glücklichen Gefühle mehr, keine Energie“, sagt er in einem Interview mit der Sydney Morning Herald. Ja, es waren veritable Depressionen, die ihn zum Psychologen trieben. Der konnte aber kaum helfen sagt er. „Ich hatte, das Gefühl, dass alles, was er sagte, falsch war.“ Den Weg aus der Depression habe er dagegen selbst gefunden.

Er habe seit März viel Zeit mit seiner neuen Freundin verbracht, erzählt Kyrgios.

Der Abstand zum professionellen Tennis habe ihm gutgetan. Er fühle sich langsam wieder voller Energie und bereit, im nächsten Jahr durchzustarten. Wir freuen uns drauf.

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(Bild: KMM)



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