Gute Herbstsaison

Sturm surft weiter auf der jungen Welle

Sturms Damen (r. Jessica Frieser) überwintern auf Platz drei.

(Bild: GEPA pictures)

Die Herbstsaison in der Damen-Bundesliga ist gelaufen. Sturms Fußballerinnen können eine mehr als positive Bilanz ziehen. Trotz Umbau im Sommer Platz drei nach der Hinrunde. Im Frühjahr will das Team von Chris Lang dem Rest den Kampf ansagen. „Wir wollen ungeschlagen bleiben“, sagt der Trainer.

Platz drei, nur zwei Niederlagen - Sturms Bundesliga-Damen können mit der Hinrunde zufrieden sein. „Das bin ich grundsätzlich auch“, sagt Christian Lang. Nur die letzten Spiele (0:0 gegen Neulengbach, 1:2 gegen Landhaus) liegen dem Coach ein wenig im Magen. Aber sonst schlug sich die Rasselbande tapfer.
Obwohl Sturm mit einem Durchschnittsalter von 20 Jahren das zweitjüngste Liga-Team stellt, mischt man vorne mit. Die Routiniers von Leader St. Pölten haben indes einen 27er-Schnitt. Die junge Welle will Lang im Frühjahr weiter forcieren - der Talente-Topf dafür ist gut gefüllt. Das Akademie-Team von Sturm und dem steirischen Verband ist Erster in der Future League.

Gute Akademie soll Früchte tragen
Die gute Akademie-Arbeit soll in naher Zukunft mehr Talente aus dem Burgenland oder Kärnten nach Graz lotsen. Derzeit trainieren die Besten des Landes unter der Woche im ÖFB-Stützpunkt in St. Pölten. Darunter auch sechs Sturm-Spielerinnen. „Sie stoßen daher immer erst beim Abschlusstraining zu uns.“ Mühsam bei einem Mannschaftssport.