Ein einziger Fehler kostete Charles Leclerc beim spannenden Türkei-GP das Podium. Sebastian Vettel konnte ihn noch auf den letzten Metern überholen. Der Monegasse war extrem sauer nach dem Rennen.
Das Podium schien so nah. Da war er 58 Runden durchgefahren, nur noch die letzten Meter fehlten Leclerc. Dann leistete er sich aber einen Verbremser und das Schlitzohr Sebastian Vettel aus Deutschland schnappte sich den dritten Rang. Leclerc sah rot, er war wütend auf sich und beklagte sich auf dem Team-Radio: „Ich bin so ein Blödmann, ich hab eine Sch...-Arbeit geleistet“. Mattia Binotto versuchte ihn vergeblich zu trösten.
Erst Minuten später vor dem Mikrofon von "Sky Sport“ sagt er: „ich bin sehr enttäuscht: Ich fuhr ein starkes Rennen, nur dann kam der Fehler und ich verlor nicht nur den zweiten Platz, sondern auch das Podium. Vielleicht sieht man mir das jetzt nicht an, aber ich freue mich für Seb. Er hat sich das nach dieser schweren Saison verdient“.
Und was der Fehler war: Nun, es scheint so, als hätte der Monegasse beim Angriff auf Sergio Perez zu kurz gebremst, deswegen kam das Auto ein wenig ins Rutschen. Nicht viel, aber es genügte dem 33-jährigen Schlitzohr Vettel, den jungen Kollegen zu überholen.
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