An Kapazitätsgrenze

In ersten Spitälern sind Covid-Betten voll belegt

Salzburg
16.11.2020 08:04
Die ersten Krankenhäuser in Salzburg kommen in der Belegung von Corona-Betten an ihre Grenzen. Die Landeskliniken befinden sich in der vorletzten Stufe des Betten-Plans: Von 267 Betten waren am Sonntag 193 belegt. Durch engen Austausch der Spitäler und Unterstützung von Privaten ist die Versorgung gesichert.

23 Corona-Patienten mussten am Sonntag auf den Intensivstationen behandelt werden. Neun davon im Klinikum Schwarzach. Damit ist dort nur noch ein Intensiv-Bett frei. Auf 14 könnte erweitert werden. „Von Freitag früh bis Sonntag hatten wir eine Steigerung von 60 Prozent“, schildert Andreas Valentin, der ärztliche Leiter, den Ernst der Lage. Auf der Normalstation ist die Grenze von ursprünglich 30 Patienten mit derzeit 41 schon überschritten.

„Wir sind ziemlich voll“, berichtet Franz Öller vom Tauernklinikum Zell über 30 belegte Betten. Eine eigene Intensivstation gibt es nicht. Es stehen aber zwölf Beatmungsmaschinen zur Verfügung. Über den Sommer wurde eine Infektionsambulanz eingerichtet.

Voll sind Corona-Betten in St. Veit und Oberndorf. Die Versorgung ist aber gesichert, betont Spitalsreferent Christian Stöckl. Operationen können auf private Spitäler ausgelagert werden.

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