Auf schnelle und unkomplizierte Entschädigungszahlungen für den Handel pocht Salzburgs Wirtschaftskammerpräsident Peter Buchmüller.
Ab Dienstag gilt in ganz Österreich der verschärfte Lockdown. Damit müssen nun auch der Handel und weitere Dienstleistungsbranchen zusperren. „Das ist zur Kenntnis zu nehmen“, meint Wirtschaftskammer-Präsident Peter Buchmüller. Es brauche aber faire Umsatzentschädigungen.
„20, 40 oder 60 Prozent an Entschädigungssätzen, wie sie in Aussicht gestellt wurden, stellen keine Gleichbehandlung der Branchen dar“, mahnt Buchmüller. Hier müsse es eine Nachbesserung geben. Denn gerade im Lockdown fließt noch mehr Kaufkraft in Richtung Online-Handesriesen ab.
Buchmüller schlägt analog zur Gastronomie auch für den Handel ein Abhol-System vor. Auf jeden Fall müssten die Geschäftsschließungen unmittelbar nach dem 6. Dezember aufgehoben werden, fordert der WKS-Präsident.
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