„Persönlich hatte ich nie das Gefühl, dass wie unser Heimspiel verlieren könnten“, war Stickler nach der Schlusssirene kein bisschen am Boden zerstört. „Wir waren ebenbürtig, Chancen waren genug da – das Genick gebrochen hat uns das Abschlusspech.“
Dazu war Salzburgs Defensive nicht so sattelfest wie noch gegen Meister Tirol, fanden viele Würfe aus dem Rückraum nicht ihr Ziel oder wurden geblockt. Und nach vorne wurde Torjäger Zsivanovity von den schwimmstarken und auch variantenreicheren Wienern mit einer Doppeldeckung aus dem Spiel genommen.
Summa summarum: Salzburgs Wasserballer präsentierten sich im ersten Finaltreff zu bieder gegen einen taktisch gut eingestellten und aktiveren Gegner. „Der aber auch keinen Überspieler in seinen Reihen hat“, so Stickler. Welcher überzeugt ist, die Serie mit einem Sieg im Rückspiel heute, Samstag, in der Südstadt (16) bis zum Sonntag verlängern zu können. „Wenn wir unsere Stärken auspacken und die Freiräume nützen. Konditionell darf uns das größere Becken dort keine Probleme bereiten.“
Daten zum Spiel
Wasserball-Bundesliga, Finale, 1. Spiel: Paris Lodron Salzburg - ASV Wien 12:13 (4:4, 3:4, 2:4, 3:1). Salzburg-Tore: Zsivanovity 4, Fridrik, Siragusa je 2, Bartha, Donis, Manojlovic, Martinez.
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