Nach Ministerkritik

Corona: Einkaufszentren wollen nicht Buhmann sein

Steiermark
13.11.2020 18:00

Nach der Kritik von Gesundheitsminister Anschober betonen Betreiber steirischer Einkaufszentren, welche Maßnahmen für Hygiene und Sicherheit ihrer Kunden sie setzen.

Bilder von Massen in den Einkaufszentren dürften sich nicht wiederholen, mahnte Gesundheitsminister Rudolf Anschober; wir berichteten. „Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Ich war diese Woche in mehreren Einkaufszentren, die Frequenz ist viel niedriger als früher“, kontert Heribert Krammer vom ECE in Kapfenberg. Er betont auch die Sicherheitsvorkehrungen: „Wir haben Desinfektionsspender in allen Etagen und bei allen Abzweigungen. Es gibt viele Hinweisschilder, man kann leicht Abstand halten. Die Kunden respektieren das.“

„Im ersten Lockdown viel gelernt“
Edith Münzer vom Grazer Murpark betont: „Es gibt nicht viel sicherere Orte als bei uns. Alle Hygienemaßnahmen werden penibelst eingehalten, ein eigener Sicherheitsdienst kontrolliert das Geschehen. Außerdem ist mir kein Cluster im stationären Handel bekannt.“ Was die Center-Leiterin zum neuerlichen Lockdown sagt? „ Wir haben im ersten Lockdown viel gelernt. Ein Drittel wird bei uns ja offen bleiben.“ Aber die Expertin macht sich natürlich auch Sorgen: „Einschränkungen in der Vorweihnachtszeit werden für viele Betriebe existenzgefährdend.“

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