Schwere Vorwürfe

Obama: „Republikaner gefährden die Demokratie“

Ausland
13.11.2020 12:11

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama macht nun den Republikanern schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der eben erst geschlagenen US-Wahl. Nicht nur Trumps haltlose Wahlbetrugsbehauptungen, auch das Verhalten einiger weiterer Mitglieder der Partei würden der Demokratie ihre Legitimation absprechen.

Die Republikaner begeben sich auf „gefährlichen Pfad“, wenn sie wider besseres Wissens mit Trumps Argumentation mitzögen, erklärte Obama in einem Interview mit dem Sender „CBS“. Dies sei ein „weiterer Schritt, nicht nur der neuen Biden-Regierung, sondern auch der Demokratie insgesamt ihre Legitimation abzusprechen.“

„Trump mag es nicht zu verlieren“
Trump hat seine Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden bisher nicht eingestanden und stellt sich als Opfer systematischen Wahlbetrugs dar, obwohl es dafür keine Beweise gibt. Zu Trumps Behauptungen sagte Obama: „Sie scheinen zum Teil darin begründet zu sein, dass der Präsident es nicht mag zu verlieren, und nie eine Niederlage zugibt.“

Bislang haben erst wenige Republikaner Biden öffentlich als Wahlsieger anerkannt. Führende Politiker der Partei - wie der Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell - stärken Trump vielmehr den Rücken bei dessen Versuchen, den Sieg Bidens anzufechten.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele