Eine etwa 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe ist am Donnerstagnachmittag im Zuge von Grabungsarbeiten im Wiener Bezirk Donaustadt entdeckt worden. Der gewichtige Fund konnte entschärft und sicher abtransportiert werden.
Eine Munitionsbergungsfirma hatte die Polizei am Nachmittag gegen 15.15 Uhr alarmiert. Beim Treppelweg in der Lobau waren die Mitarbeiter auf eine Fliegerbombe gestoßen. Polizisten sperrten daraufhin den Bereich rund um den Fundort ab und „alarmierten ein sprengstoffkundiges Organ der Wiener Polizei sowie den Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums“, berichtete Polizeisprecher Marco Jammer am Freitag.
Der Zünder konnte in der Folge entschärft werden, rund eine Stunde später konnte „Entwarnung gegeben und das Kriegsrelikt sicher abtransportiert werden“, so Jammer. Bei der Fliegerbombe soll es sich um ein etwa 100 Kilogramm schweres russisches Modell gehandelt haben.
In diesem Zusammenhang riet die Polizei im Fall eines derartigen Fundes zu folgenden Präventionstipps:
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