Überfüllte Schulbusse:

Ernste Gefahr für die Kinder

Burgenland
13.11.2020 15:16
„Bitte, tut etwas! Es geht um die Sicherheit unserer Kinder!“ In vielen Gemeinden sind besorgte Eltern auf den Barrikaden. Sie wollen nicht länger zusehen, wie sich ihre Sprösslinge Tag für Tag in übervolle Schulbusse zwängen müssen. Auf eine Lösung drängt SPÖ-Nationalrat Maximilian Köllner mittels Online-Petition.

Die Corona-Zahlen steigen rasant, die Bundesregierung ordnet neue Maßnahmen an – und in den Bussen? Da stehen Schüler oft dicht gedrängt. Abstand halten ist kaum möglich. Es fehlt an Bussen und Finanzmitteln. Die amtliche Hürde: Drei Kinder unter 14 werden nur als zwei Fahrgäste gezählt, unter Sechsjährige gar nicht.

Dagegen macht Nationalrat Köllner mobil. In einer Petition mit SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross, Stadtchef in Trumau im Bezirk Baden (NÖ), verlangt er eine Änderung des Kraftfahrgesetzes auf eine 1:1-Regel sowie die Schaffung der dringend nötigen flächendeckenden Auslastung an Linien- und Schulbussen. „Jedes Kind muss zur eigenen Sicherheit einen Sitzplatz für sich allein haben“, betont Köllner. Unterstützt werden kann die Petition auf der Homepage des Parlaments unter „Platz frei! Mehr Platz bei Schülertransporten im Gelegenheitsverkehr“.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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