Blut, Kot und Urin

Tiere in Messiehaus gefangen: Schaden enorm

Kärnten
13.11.2020 09:59

Jene Mieterin, die - wie berichtet - in Klagenfurt ein Wohnhaus vollkommen verwüstet und mit Tierkadavern zurückgelassen hat, dürfte schon zuvor jahrelang als Mietnomadin unterwegs gewesen sein. Die Kosten für die Sanierung sind erheblich, denn Kot und Urin haben an der Gebäudesubstanz großen Schaden angerichtet.

Elf Hunde, unter ihnen eine Hündin mit vier Welpen, die die Frau noch verstecken wollte, befinden sich im Tierkompetenzzentrum Klagenfurt in Sicherheit - sie wurden aus dem Messiehaus gerettet. „Sogar die Mikrochips hat die Frau nach der behördlichen Abnahme noch auf Freunde umgemeldet. Die haben versucht, die Tiere aus dem Tiko zu holen“, berichtet die geschockte Vermieterin, in deren Wohnhaus Katzen und Hunde unter schrecklichen Bedingungen gehalten worden waren.

Blut, Kot und Urin
„Wir mussten alle Böden herausreißen. Darunter haben wir auch Blut gefunden. Die Tiere durften nie hinaus, dementsprechend war alles voller Kot und Urin. Die Welpen kamen im Keller auf die Welt.“ Der Fall sei an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden. „Die Frau wird hoffentlich ein Tierhalteverbot bekommen!“

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