Pannen & Superlativen

„Harry Potter“: Zehn Geheimnisse zu den Kultfilmen

Adabei
07.01.2021 05:50

Die „Harry Potter“-Filme mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint sind Kult. Einer der aufregendsten Teile der Reihe ist aber „Harry Potter und der Feuerkelch“ aus dem Jahr 2005. Wir haben zehn Geheimnisse zum vierten Teil der Abenteuer-Streifen.

Los geht‘s mit einem echten Ungeheuer. Der Basilisk aus Teil zwei der „Harry Potter“-Filmreihe hat wohl so manchen kleinen Fan das Fürchen gelehrt. Auch am Set des vierten Teils kam das Modell des Basilisken wieder zum Einsatz - umgebaut zum riesengroßen Drachen, der sogar Feuer speihen kann. 

Set der Superlative
Die Oxford University war große Inspiration für das Aussehen der Zauberschule Hogwarts. Manche Szenen wurden sogar in der britischen Uni gedreht. In „Harry Potter und der Feuerkelch“ diente die altehrwürdige Universität jedoch das letzte Mal als Drehort.

Für den Streifen wurde eines der größten jemals erbauten Bluescreen-Unterwassersets mit einem Fassungsvermögen von 500.000 Litern benutzt. 

Eigentlich war geplant, aus der so umfangreichen Romanvorlage zwei Teile von „Harry Potter und der Feuerkelch“ zu machen. Regisseur Mike Newell entschied sich dagegen und strich für die Verfilmung einige Szenen und Charaktere, die im Buch vorkommen.

Vampir schlug „Batman“
In „Harry Potter und der Feuerkelch“ spielt ein bekanntes Gesicht die Rolle des Cedric Diggory: Robert Pattinson. Sogar „Superman“ Henry Cavill hatte für die Rolle vorgesprochen, musste sich aber dem späteren „Twilight“-Mädchenschwarm geschlagen geben.

In dem vierten Teil gibt es die Figuren der Zwillinge Parvati und Padma Patil. Tatsächlich werden die Schwestern im Film aber von Schauspielerinnen gespielt, die nicht miteinander verwandt sind.

Für die Rolle des Severus Snape trug Alan Rickman schwarze Kontaktlinsen. Das wusste allerdings Regisseur Mike Newell nicht und machte dem Briten, der 2016 leider verstorben ist, für seine Augen Komplimente. Daraufhin nahm Rickman seine Kontaktlinsen heraus und sorgte damit wohl für reichlich Verwunderung beim Regisseur.

Newell ist sich sicher, dass „Harry Potter und der Feuerkelch“ einem waschechten Bollywood-Film gleicht. „Heldinnen und Helden, viel Humor und Romantik, es treten bildhübsche Mädchen auf und es wird getanzt - in einer Szene sogar der ,Macarena‘“, erklärte der Regisseur 2005 bei einer Pressekonferenz stolz.

Hoppala beim Dreh
In einer Weihnachtsball-Szene soll Hermine, gespielt von Emma Watson, in einem Ballkleid eine Treppe hinunter schreiten. Bei einer der ersten Aufnahmen stolperte Watson jedoch über den langen Stoff ihres Kleides und plumpste die Treppe hinunter.

Der Hauself Dobby wurde zwar aus Zeitgründen aus dem Film geschnitten, obwohl er in der Romanvorlage eine große Rolle spielt, allerdings hat er am Anfang des Streifens während der Quidditch-Weltmeisterschaft für den Bruchteil einer Sekunde einen Auftritt - man muss nur genau hinschauen. 

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(Bild: kmm)



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