Kein Wasser und Futter

Spaziergänger fanden angebundenes Katzenbaby

Salzburg
12.11.2020 10:20

„Fritzi“ ist jetzt in der Quarantäne-Station der Pfotenhilfe Lochen. Der zehn Wochen alte Kater wurde am Mittwoch von Spaziergängern in Obertrum (Salzburg) gefunden. Er war mit einem Strick an einem Gebüsch angebunden, hatte laut Tierschützern keinen Zugang zu Wasser oder Futter. „Er hätte an Unterkühlung sterben können“, klagt Johanna Stadler. Die Tierschützer wollen Anzeige erstatten und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie kann man nur, werden sich Katzen-Liebhaber denken. Für Pfotenhilfe-Chefin Stadler ist es „besonders grausam“, ein Katzenbaby an ein Gebüsch zu binden - und einfach dort zu lassen. Ohne Nahrung, ohne Möglichkeit zur Bewegung.

Hinweise erbeten
Laut den Tierschützern kann das Aussetzen von Tieren strafrechtliche Folgen nach sich ziehen - Stichwort Tierquälerei. Die Pfotenhilfe bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: „Falls jemand den kleinen ,Fritzi‘ erkennt oder Hinweise auf den oder die Täter liefern kann.“

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