Kiteishvili bangt:

Nur Zuschauer beim Spiel der Spiele

Steiermark
12.11.2020 08:00

Drei neue Fälle - auch Sturm wurde wieder von Corona erwischt. Otar Kiteishvili hingegen macht sich bereit für sein Comeback. Heute ist der Georgier aber beim EM-Hit nur Daumendrücker

Drei Sturm-Spieler müssen nach positiven PCR-Tests in Quarantäne - der Regisseur hingegen ist mit einem Fuß schon wieder draußen aus der Krankenstube! Otar Kiteisvili arbeitet nach Muskelfaserriss im Adduktorenbereich mit Fitnesstrainer Prorok am Comeback: „Es geht mir nach vier Wochen schon ganz gut, ich arbeite schon mit Ball, aber zehn Tage wird’s noch dauern. Nach der Teampause möchte ich wieder spielen.“

Heute allerdings ist der Superdribbler zum Daumendrücken verurteilt, wenn Georgien (nach einem 1:1 im Hinspiel) daheim gegen Nordmazedonien ums EM-Ticket kämpft. „Im TV zuschauen zu müssen ist das Schlimmste für mich, denn das ist das wichtigste Spiel der Verbandsgeschichte. Wenn wir gewinnen, sind wir in Europa. Und ich bin sicher, dass wir das schaffen, denn wir haben eine großartige Generation, spielen daheim in Tiflis und das ganze Land zittert mit. Erstmals bei einem Großturnier dabei zu sein, ist mein großer Traum.“Die Bosse fiebern mitAuch die Sturm-Bosse fiebern mit Georgien mit - denn ein EM-Auftritt würde den Transferwert des 24-Jährigen, der noch einen Vertrag bis 30. Juni 2022 hat, erheblich steigern. Schon jetzt ist der kleine Mann aus Rustavi mit einem Wert von zwei Millionen Euro die heißeste Aktie im Sturm-Safe. Und in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist’s nicht unvorstellbar, dass Sturm irgendwann sein Budget durch Verkäufe decken muss.

Kiteishvili hätte übrigens für den Fall seines Abgangs familienintern Ersatz für Sturm: Sein Bruder Paata ist 21, ist Spielmacher bei Rustavi, und spielt im georgischen U21-Team.

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