Sogar Sechser:

In Italien wurde Spendlhofer zum Allrounder

Steiermark
11.11.2020 09:00

Warum Ex-Sturm-Profi Lukas Spendlhofer in Ascoli momentan außer Gefecht ist und worin der große Unterschied zur heimischen Bundesliga besteht.

Man lernt nie aus - das ist auch Lukas Spendlhofer bei seinem neuen Verein in der italienischen Serie B wieder klar geworden. Denn der ehemalige Sturm-Profi wurde in den ersten Spielen für Ascoli zum Allrounder. „Zweimal hab ich wie gewohnt in der Innenverteidigung gespielt, einmal bin ich als Rechtsverteidiger aufgeboten worden und einmal hab ich auf der Sechser-Position gespielt“, erzählt der 27-Jährige, der in den letzten Tagen mit einer Magen-Darm-Grippe darniederlag.

Andere Mitspieler hat’s schlimmer erwischt. „Wir haben gleich acht positive Corona-Fälle in der Mannschaft, unser Spiel gegen Pisa am letzten Wochenende wurde auch verschoben. Anfangs war ich mir sicher, dass es auch mich erwischt hat. Aber zum Glück hab ich nur ein Grippe.“
Taktik, Taktik, Taktik
Drei Niederlagen, ein Sieg - so lautet seine vorläufige Ausbeute in der Serie B. „Bis auf eine Partie haben wir immer gut gespielt, aber leider dreimal mit 0:1 verloren“, sagt Spendlhofer, der sich auf den italienischen Fußball erst einstellen musste. „Es wird viel mehr Wert auf taktische Dinge gelegt, schon in der Vorbereitung auf ein Spiel. Dafür hast du nicht so viele Umschaltphasen wie in Österreich. Daraus wird hier oft zu wenig gemacht.“

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