Anfang April geöffnet

Biohofladen punktet mit Regionalität und Frische

(Bild: Dostal Harald)

Selbstgemachte Produkte und andere Bio-Sachen aus dem Mühlviertel, Anlaufpunkt für Menschen aus der Umgebung für einen „Ratscher“ im Vierkanthof, wo die Gäste vom freundlichen Familienhund Timmy begrüßt werden: Der Bio-Hofladen „Kammerladen“ in Lasberg kämpft sich durch die Coronakrise.

Einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt suchte sich das Ehepaar Monika und Kurt Krammer-Pinter für die Eröffnung seines gutsortierten Biohofladens „Kammerladen“ in Lasberg aus. Am 4. April – mitten in der ersten Coronawelle – öffneten die beiden erstmals die Türen ihres Ladens.

(Bild: Dostal Harald)

Umbau begann vor einem Jahr
„Wir hatten eigentlich eine große Eröffnungsfeier geplant, das war aber nicht möglich. Schon vor zwei Jahren hat sich der Gedanke eines eigenen Hofladens manifestiert. Vergangnes Jahr begann die intensive Zeit des Umbaus“, schilderen Krammer-Pinter. Die Erleichterung, dass der Laden trotz der aktuellen Krise so gut angelaufen ist, war groß.

Selbstgemachtes Mehl, Gries und Müsli
Vor mittlerweile zehn Jahren haben die beiden den Betrieb komplett auf Bio umgestellt, sind auch Mitglied in der Bio-Region-Mühlviertel. Selbstgemachtes Mehl, Gries, Haferflocken oder zahlreiche Müslivarianten zählen zu den Kassaschlagern. Im Laden kann man auch die Produkte lokaler Handwerker erwerben.

(Bild: Dostal Harald)

Verzicht auf Plastik
Und noch ein Punkt ist dem Ehepaar besonders wichtig: „Wir achten, so gut es geht Plastik zu vermeiden. Wir stehen einfach für einen ökologischen Konsum. Es ist das schönste Gefühl, wenn die Kunden mit einem vollen Einkaufskorb nach Hause gehen.“ Auch jetzt ist normal geöffnet.