Der Umsatz bei Grüne Erde stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 66 Millionen Euro, vor allem Produkte im Bereich Wohnen und Schlafen waren besonders gefragt. „Wir sind Krisengewinner“, sagt Kuno Haas, der mit Reinhard Kepplinger geschäftsführender Gesellschafter des Öko-Unternehmens in Scharnstein ist.
Von den 530 Mitarbeitern waren im Frühjahr binnen 14 Tagen 200 Mitarbeiter im Homeoffice. „Ich hatte uns als Unternehmen eher als langsam unterwegs und wohl überlegt wahrgenommen, aber in der Situation wurden wir zum Sprinter“, blickte Kuno Haas bei einer digitalen Veranstaltung des BBA-Forums auf die turbulente Zeit zurück, als die Corona-Pandemie den Handel außer Gefecht setzte.
Digitalisierung auf dem Vormarsch
Die Digitalisierung zog auch bei den Almtalern verstärkt ein. „Wir setzen da auf künstliche Intelligenz, wo es Sinn macht - das kam bei uns wie Phönix aus der Asche“, so Haas. Grüne-Erde-Kunden können nicht nur in den Geschäften, sondern auch im Onlineshop oder telefonisch einkaufen.
„Solide Eigenkapitalbasis“
Haas bezeichnet die Grüne Erde als „Krisengewinner“, vor allem in den Bereichen Wohnen und Schlafen konnte enorm gepunktet werden: „Unsere Kunden vergessen uns nicht. Wir haben aber auch eine solide Eigenkapitalbasis.“
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