Corona-Lockdown

Dickes Minus bei Fahrgastzahlen in Grazer Öffis

Steiermark
09.11.2020 19:30

Die Fahrgastzahlen in den Grazer Öffis sind in der ersten Woche seit Beginn des Lockdowns massiv eingebrochen. Wohl auch deswegen, weil viele Menschen wegen der bedrohlichen Corona-Lage Menschenansammlungen lieber meiden. Für die Verkehrsbetriebe der Murmetropole bedeutet das natürlich einen immensen wirtschaftlichen Schaden.

Laut der Holding Graz sind die Fahrgastzahlen seit Beginn des zweiten Lockdowns um 40 Prozent zurückgegangen. Neben der Ausgangssperre am Abend und der Umstellung auf Homeoffice in vielen Unternehmen dürfte auch die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ein Grund sein - viele Menschen steigen in der derzeitigen Situation nur ungern in die öffentlichen Verkehrsmittel ein.

Im ersten Lockdown heuer im Frühjahr verzeichneten die Graz Linien sogar ein Minus von bis zu 80 Prozent, ehe sich der „Traffic“ in den Öffis im Sommer dann annähernd normalisiert hat. Über das ganze Jahr gerechnet gibt es bei den Fahrscheinverkäufen ein Minus von 20 Prozent (Stand Ende September).

Neue Schutzmaßnahmen in den Bussen
Um die Fahrer und Fahrgäste besser zu schützen, bleibt ab sofort wieder die vordere Türe bei den Linienbussen geschlossen, zudem gibt es ab der ersten Sitzreihe eine Absperrung. Nicht nur in den Öffis, auch an den Haltestellen gibt es eine Maskenpflicht. Alle Garnituren werden einmal am Tag gereinigt und desinfiziert.

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