Das dicht gedrängte Vorweihnachtsfeiern auf dem Christkindlmarkt ist den Verantwortlichen im Rathaus in Corona-Zeiten zu riskant – daher die Absage (die „Krone“ berichtete). „Wir haben schon vor einem Monat ein Ersatzkonzept gefordert“, übt Matthias Adl Kritik an der SP-dominierten Führung der Stadt . Der Vizebürgermeister führt ja die VP in die Gemeinderatswahl am 24. Jänner. Er schlägt vor, das Christkindlmarkt-Angebot auf das ganze Stadtzentrum zu verteilen: „Dann wäre genug Raum, um Gedränge zu vermeiden“, ist Adl überzeugt.
Diese Variante einer „Weihnachtsstadt“ wäre auch eine wichtige Unterstützung für die Pandemie-geplagten Gastronomen, betont man bei der VP. Und auch der Handel in der Innenstadt würde profitieren.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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