Kritik an Absage:

„Weihnachtsstadt“ in der Adventzeit

Niederösterreich
10.11.2020 13:00
Dass die Stadtführung von St. Pölten den traditionellen Christkindlmarkt absagt, stattdessen aber den Eiszauber auf dem Rathausplatz vorzieht, geht der VP im beginnenden Wahlkampf zu weit. Spitzenkandidat Matthias Adl will Adventstimmung in der ganzen Stadt: „Damit würden wir auch den Gastronomen helfen.“

Das dicht gedrängte Vorweihnachtsfeiern auf dem Christkindlmarkt ist den Verantwortlichen im Rathaus in Corona-Zeiten zu riskant – daher die Absage (die „Krone“ berichtete). „Wir haben schon vor einem Monat ein Ersatzkonzept gefordert“, übt Matthias Adl Kritik an der SP-dominierten Führung der Stadt . Der Vizebürgermeister führt ja die VP in die Gemeinderatswahl am 24. Jänner. Er schlägt vor, das Christkindlmarkt-Angebot auf das ganze Stadtzentrum zu verteilen: „Dann wäre genug Raum, um Gedränge zu vermeiden“, ist Adl überzeugt.

Diese Variante einer „Weihnachtsstadt“ wäre auch eine wichtige Unterstützung für die Pandemie-geplagten Gastronomen, betont man bei der VP. Und auch der Handel in der Innenstadt würde profitieren.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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