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So reagieren „Krone“-Leser auf die US-Wahl

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09.11.2020 09:00

Endlich steht fest, wer die Wahl in den USA gewonnen hat und der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird. Nach fast 4 Jahren endet damit die Ära von Donald Trump und der Demokrat Joe Biden übernimmt offiziell mit dem 20. Jänner 2021 die Amtsgeschäfte. In Amerika feiern Demokraten den Sieg ihres Kandidaten auf den Straßen und auch aus dem Rest der Welt kommen Glückwünsche an den neu gewählten Präsidenten, auch wenn Donald Trump seine Abwahl nicht eingestehen will. Auch zahlreiche „Krone“-Leser sind erleichtert über den Wahlausgang.

Ein großer Teil unserer Leser gratulierte dem neuen Präsidenten, unter ihnen auch derschwarze: „Gratulation, ein intelligenter Mensch in Verantwortung einer Weltmacht“, schreibt er.

Die Niederlage von Donald Trump scheint besiegelt zu sein; trotzdem will sich der noch amtierende Präsident damit nicht abfinden und spricht von Wahlbetrug und Wahlfälschung. Stichhaltige Beweise für eine tatsächliche Wahlmanipulation konnten er und seine Anwälte jedoch nicht liefern. „Donald Trump zeigt einen jämmerlichen Umgang mit dem Wahlverlauf und seiner eigenen Niederlage“, kommentiert InkaNation das Verhalten des Repubikaners. Diese Ansicht teilt er mit vielen anderen Kommentatoren.

Am Anfang der Wahl lag Joe Biden noch in vielen entscheidenden Staaten zurück, aber je mehr Stimmen eintrafen, vowiegend Stimmen welche per Briefwahl abgegeben wurden, desto stärker wurde er und konnte schlussendlich seinen Kontrahenten überholen. Das war für diesen Grund genug, die letzten Tage mehrere Tweets abzusenden, welche von Wahlbetrug im Zusammenhang mit der Briefwahl sprachen. Dass Donald Trump die Briefwahl jedoch schon im Wahlkampf diskretierte und seine Wähler aufrief, diese Art der Wahlausübung nicht zu nutzen, verschweigt er. Diesen Umstand nimmt Leser MammaMia zum Anlass, sich zu fragen, welche Art von Demokratie Trump wollen würde, wenn rechtmäßig abgegebene Stimmen nicht gezählt werden dürften.

Die kommenden Wochen bis zur Angelobung könnten jedenfalls noch heikel werden: Bewaffnete Trump-Anhänger haben bereits versucht, die Auszählungsorte zu stürmen und Steve Bannon, ehemaliger Berater von Trump, fantasierte gar öffentlich von Mord und Enthauptungen. Unsere Community hofft trotzdem, dass bald Frieden einkehrt.

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