Dreimal traf Bayern Münchens Robert Lewandowski beim Hit gegen Borussia Dortmund (2:3). Es wurde aber diesmal kein Triplepack für den Polen, denn zwei seiner Treffer wurden wegen Abseits aberkannt. Es waren ganz knappe Entscheidungen.
In der 24. Minute nach einem schön vorgetragenen Bayern-Angriff über links bekommt Lewandowski einen herrlichen Pass von Serge Gnabry. Aus sechs Metern muss er fast treffen. Das tut er auch, aber vergeblich., aber der Videoschiedsrichter gibt das Tor nicht. Ob er da recht hatte, darüber scheiden sich die Geister.
Denn nach etwa zweiminütiger Konsultation entscheidet sich der Schiedsrichter der Partie, Manuel Gräfe, das Tor nicht zu geben. Es ging wirklich um einige Millimeter bei der Entscheidung. Kurz darauf schoss Marco Reus Dortmunds 1:0.
Für das 1:2 nach David Alabas Ausgleich zeichnete sich aber Lewandowski verantwortlich, nach einer Lucas-Hernandez-Flanke stieg er neben Mats Hummels hoch und schon hieß es 1:2. Von da an lief Dortmund nur noch dem Resultat hinterher.
Dann netzte der Pole mit einem abgefälschten Schuss in der 89. Minute zum 4:2. Wieder wird der Videoschiedsrichter herangezogen. Und wieder war “Lewa“ in Abseitsposition. Trotzdem: Der Rekord-Mann hält bei elf Treffern nach sieben Spielen.
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