Unwetter oder andere Katastrophenfälle können unerwartet rasch dafür sorgen, dass die Versorgung mit Strom oder Wasser nicht mehr gewährleistet ist. Um für solche Notfälle gerüstet zu sein, haben die Mitarbeiter des Villacher Wasserwerks eine mobile Trinkwasserversorgung entwickelt. Das „Wassermobil“ ist energie- und witterungsabhängig überall einsetzbar
Die Versorgung der Bürger mit sauberem Trinkwasser muss auch bei Störungen oder Wartungen bei der zentralen Versorgung sowie in Katastrophenfällen gesichert bleiben. Um das zu gewährleisten, haben die Mitarbeiter des Wasserwerkes Villach das Wassermobil entwickelt.
„Die Zunahme von Krisensituationen war letzten Endes ausschlaggebend für die Umsetzung des Projektes. Ideen und Erfahrungen der Mitarbeiter unseres Wasserwerks wurden miteinbezogen“, erklärt Magistratsdirektor Christoph Herzeg. Bei dem Wassermobil handelt es sich um einen Anhänger, der mittels UV-Bereitungsanlage Brauchwasser zu Trinkwasser aufbereiten kann. „Das System ist zudem energie- und witterungsunabhängig, kann fernüberwacht werden“, ergänzt Stadträtin Katharina Spanring,: „Ich bin auf diese Entwicklung unseres Wasserwerk-Teams besonders stolz.“
Das Projekt wurde sogar für den Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten und des KWF nominiert. Spanring: „Dies ist übrigens ein Novum. Im Regelfall werden für diesen Wettbewerb nur innovative Projekte von Privatunternehmen nominiert.“
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