Marach hat ausgelitten

Nach Saisonende ist Selbstfindung angesagt

Steiermark
08.11.2020 10:00

Die Corona-Saison auf der ATP-Tour ist für Oliver Marach zu Ende. In Panama überlegt der Tennis-Profi jetzt, wie es weitergehen soll. So jedenfalls nicht, denn: Außer Spesen nichts gewesen.

Nur noch weg! Nach der Viertelfinalniederlage in Paris ertönte für Tennis-Ass Oliver Marach der Schlusspfiff hinter einer Schrott-Saison - Bilanz: 15 Siege, 15 Niederlagen. Noch im Morgengrauen „flüchtete“ der Steirer gestern zur Familie nach Panama. „Eigentlich wollte ich gleich weiter zum Saisonaufbau in die USA, aber wegen Corona spielt’s das nicht. Daher beginne ich daheim mit dem Training, danach geht’s in die Staaten“, sagt Marach, der heilfroh ist, nicht mehr in einer Blase leben zu müssen.

Trostlose Blase
„In den letzten sieben Wochen war ich nur fünfmal im Freien, zum Spazierengehen, sonst nur im Hotel und auf der Anlage.“ Die Tage in der Wahlheimat wird der Doppel-Routinier zur Selbstfindung nützen. „Ich muss einen klaren Kopf kriegen und mich fragen, was ich noch erreichen will. Mit Platz 28 habe ich noch immer ein gutes Ranking. Aber wenn die Kosten auf der ATP-Tour die Turniereinnahmen übersteigen, zahlt es sich nicht aus. Da bleib ich lieber bei der Familie.“

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