Für schnelleres Internet macht sich derzeit die Stadtgemeinde Spittal fit. Im Zuge von Kanalbauten werden deshalb Glasfaserkabel verlegt. Mit dem Ausbau soll vor allem der Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähiger gemacht werden. Als optimalen Partner hat sich die Lieserstadt Kelag-Connect geangelt. Der Energieversorger will sich nun stärker im Telekom-Bereich engagieren
Modernes Internet ist besonders für den ländlichen Raum wichtig, deshalb forcieren wir auch den Glasfaserausbau, um zukunftsfit zu sein.
Spittals Bürgermeister Gerhard Pirih
Geplant werde der Ausbau von Kelag-Connect. „Nicht nur Geschäftskunden, sondern auch Privathaushalte können dadurch einen schnellen Internetzugang über die Glasfasertechnologie erhalten“, gab Kelag-Vorstandssprecher Manfred Freitag bei der Pressekonferenz am Donnerstag bekannt.
Spittal ist nicht die einzige Ortschaft, die in den Glasfaserausbau investiert. „94 Prozent unserer Gemeinden haben einen Masterplan, mehr als die Hälfte hat die Detailplanung bereits abgeschlossen“, weiß Kärntens Technologiereferentin Gaby Schaunig.
Als Kärntner Energieversorger hat sich die Kelag übrigens die Mehrheitsanteile der RKM (Regional Kabel-TV Mölltal) gesichert. Das Unternehmen in Obervellach betreut rund 1000 Telekom-Kunden von Möllbrücke bis nach Winklern, ist Netzbetreiber und Provider im Privat- und Geschäftskundenbereich. Freitag: „Über die RKM wollen wir uns im Telekom-Bereich noch stärker engagieren.“
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