Die Corona-Lage erhitzt Gemüter: Während sich Melks Stadtchef mit falschen Vorwürfen plagt, sorgt eine SP-Politikerin für einen Eklat.
Aus Kreisen des Melker Rathauses wurde Kritik an VP-Stadtchef Patrick Strobl laut. Er soll Kontaktperson gewesen sein und sich nicht an die Isolation gehalten haben. „Ich hatte Urlaub und mit den betroffenen Personen eine Woche keinen Kontakt“, stellt der Stadtchef klar.
Einer Klarstellung bedurfte es indes auch im Falle von Andrea Tagwerker, SP-Gemeinderätin in Theresienfeld. Wegen des Ärgers über die Maßnahmen der Bundesregierung habe sie ein Posting, auf dem die Kundmachung eines Ausgehverbotes aus der NS-Zeit zu sehen war, mit dem Zusatz „und Geschichte wiederholt sich doch“ auf Facebook geteilt. „Ein Fehler, der mir leid tut und nicht passieren darf“, räumt sie ein.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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