Am Montag wurde im Innsbrucker Abwasser der höchste Corona-Wert seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Die Infektionszahlen könnten in der Tiroler Landeshauptstadt in den kommenden Tagen massiv steigen, so die Befürchtung.
Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP), der auch für die Sicherheit in der Landeshauptstadt verantwortlich ist, schlägt Alarm. „Wir haben am Montag, dem 2. November, die bisher höchsten Corona-Werte im Innsbrucker Abwasser gemessen“, sagt Anzengruber im Gespräch mit der „Krone“.
Massiver Anstieg befürchtet
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen rechnet er damit, dass die Infektionszahlen in den nächsten drei, vier Tagen in der Stadt massiv ansteigen werden. „Die Werte werden seit Anfang August gemessen – und so hoch waren sie noch nie“, argumentiert der VP-Vizebürgermeister aus Innsbruck.
Wie bereits berichtet, können die Coronaviren im Abwasser nachgewiesen werden. Das System wurde von der Gerichtsmedizin an der Med-Uni Innsbruck entwickelt.
Markus Gassler, Kronen Zeitung
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