Hajarts Anträge wurden immer mit dem Argument abgeschmettert, dass für so ein Projekt der Stadt das Geld fehlen würde. Aber nichtsdestotrotz startet die Volkspartei heute einen neuen Versuch – allerdings dieses Mal mit einem Rad-Motorikpark. Ein solcher stellt eine gute und sinnvolle Möglichkeit dar, Kinder spielerisch für das Radfahren zu begeistern und ihre Fähigkeiten soweit zu schulen, dass sie künftig ihre Alltagswege mit dem Bike zurücklegen können. Als Vorbild könnte ein erst im September eröffneter Park in Wien-Kaisermühlen dienen.
Für nicht motorisierte Fahrzeuge
Dort sorgen auf insgesamt 8000 m² zwölf Stationen - wie etwa Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen, eine Rüttelpiste, Balancierstege, Slalom, Engstellen oder hängende Hindernisse - und ein so genannter Pumptrack, eine künstliche Mountainbike-Strecke, für jede Menge Spaß und Action. Der Park ist für fast alle nicht-motorisierten Fahrzeuge wie Fahrrad, Einrad, Skateboard, Inlineskates, Rollschuhe oder Scooter geeignet und kostenlos benützbar. „Mit so einer Outdoor-Anlage könnten wir klimaschonendes und verkehrssicheres Verhalten schon bei unseren jüngsten Stadtbewohnern fördern und spielerische Weise etablieren“, klärt VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal auf.
Kein Standort festgelegt
Auf die Frage, wo sie sich so einen Park am besten vorstellen könnte, meint sie: „Interessant wäre so etwas an der Donaulände, etwa unterhalb der Neuen Donaubrücke. Aber wir haben uns extra nicht auf einen Standort festgelegt. Hauptsache, das Projekt wird für die Kinder und Jugendlichen in Linz umgesetzt“, so Manhal.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.