Der Start in die zweite Lockdown-Phase verlief für die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur alles andere als ruhig: Am späten Dienstagnachmittag stürzte ein Mann in einen rund zwei Meter tiefen Schacht und verletzte sich.
Erst nach knapp zwei Stunden wurden Passanten auf leise Hilferufe in der Bienengasse aufmerksam und setzten die Rettungskette in Gang. Die FF Bruck-Stadt war mit 16 Mann und drei Fahrzeugen, darunter einige Mitglieder der speziell geschulten MRAS-Gruppe (Menschenrettung und Absturzsicherung) im Einsatz und konnte den Mann mittels Bergedreibein retten. Der Verletzte wurde anschließend dem Roten Kreuz und dem Notarzt übergeben.
Am Vormittag bzw. zu Mittag rückten die Kameraden noch zu zwei Brandmeldealarmen aus. Der erste stellte sich zwar als Fehlalarm heraus, der zweite wurde jedoch durch angebranntes Kochgut ausgelöst. Die Feuerwehr führte in diesem Fall Belüftungs- und Sicherungsmaßnahmen durch.
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