„Wir sind über den Anschlag in Wien fassungslos und tief betroffen. Dieser Terroranschlag ist ein Angriff auf unser Österreich“, betont der Salzburger Vorsitzende der Islamischen Glaubensgemeinschaft Tekir Ridvan am Dienstag nach dem Terrorakt. Ridvan ist nun besorgt, dass sich ein antiislamisches Stimmungsklima entwickeln könnte. „Die Folge wäre Spaltung und Hass, was genau das ist, was diese Terroristen wollen. Die beste Antwort ist Zusammenhalt und Solidarität“, glaubt Ridvan.
Auch die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Hanna Feingold richtete ihr Bedauern aus. „Es ist natürlich schrecklich“. Feingold will nun abwarten, ob sich tatsächlich ein antisemitisches Motiv hinter den Angriffen auf die Wiener Bevölkerung verbirgt.
Erzbischof Franz Lackner, der derzeit den Vorsitz der Bischofskonferenz innehat, dankte den beteiligten Einsatzkräften. Friede sei ein kostbares Gut. Dieses gelte es zu verteidigen, „nötigenfalls durch die dafür autorisierten Einrichtungen für Recht und Ordnung“. „Dafür sind wir dankbar“, so der Salzburger Erzbischof.
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