Kein Faschingswecken

Fasching in Corona-Zeiten: Hoffnung statt Humor

Kärnten
03.11.2020 14:26

Der bundesweite Lockdown 2.0 bringt Aus für Kärntner Faschingswecken: Die humorvolle Sitzungen wackeln oder wurden bereits abgesagt Nun wird auf kleine Gilden und das Frühjahr gehofft.

Nach monatelangem Leben mit Einschränkungen könnte nun auch die Faschingszeit in Kärnten ganz schön „unlustig“ werden. Denn auch die Gilden sind vor dem neuen Lockdown nicht gefeit.

Faschingswecken abgesagt
Das traditionelle Faschingswecken am 11. November in vielen Gemeinden musste abgesagt werden. Auch das Kärntner Faschingswecken, das am 8. November in abgespeckter Form in Villach geplant war, fällt den Corona-Maßnahmen zum Opfer. „Wir müssen absagen“, bedauert Bruno Arendt, Landespräsident des Bundes der Österreichischen Faschingsgesellschaften. Dabei hätten ohnehin nur geladene Gäste und Gilden teilnehmen sollen. Nun hat es sich zumindest im November ausgelacht.

Hoffen auf Faschingssitzungen
Für Dezember und das Frühjahr dürfen Faschingsfans aber noch hoffen. Arendt: „Guttaring und Völkermarkt wollen noch warten, ob Sitzungen möglich sind.“ Kleine Gilden hätten Vorteile, denn weniger aufwändige Sitzungen könnten auch kurzfristig umgeplant werden. Fast alle großen Veranstaltungen wurden ja bereits abgesagt - die „Krone“ hat berichtet. In St. Veit will man kleine Outdoor-Veranstaltungen bieten. Villach plant vier Sitzungen, hat den großen Umzug aber abgesagt.

Frauenstein, die Kärntner Faschingshauptstadt 2021 und 2022, stellt heuer auch das Landes-Prinzenpaar. Birgit Auswarth „Birgit I“ und Christian Schmied „Dietrich II“ sollten beim Faschingswecken die Faschingsinsignien von Landeshauptmann Peter Kaiser und Arendt für zwei Saisonen überreicht bekommen. Auch das wird um ein Jahr verschoben werden.

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