„Schlag ins Gesicht“

Alaba verrät: Bayern wollten mich wegtauschen

Fußball International
03.11.2020 06:21

Nach dem Wirbel rund um den zurückgezogenen Vertrag des FC Bayern München verrät David Alaba nun pikante Details. „Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte“, schildert der enttäuschte ÖFB-Teamspieler.

Für Alaba war das „irgendwo ein Schlag ins Gesicht“, erklärt der 28-Jährige gegenüber Sky. Es ging offenbar um ein mögliches Tauschgeschäft mit Manchester City. Der FC Bayern hatte damals an einer Verpflichtung von Leroy Sane gearbeitet. Dieser wechselte nach langen Verhandlungen im Sommer schließlich ohne Tausch nach München.

Respekt und Wertschätzung fehlte
„Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe. Wo die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das ist jetzt ein Jahr her. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war“, erklärt Alaba. Bereits bei der Pressekonferenz am Montag vor dem Champions-League-Hit gegen Red Bull Salzburg (Dienstag, 21 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) zeigte er sich „enttäuscht und verletzt“.

Alaba war im Sommer 2008 nach München gewechselt. Seit Monaten verhandeln die Bayern mit dem 28-jährigen Wiener und dessen Berater Pini Zahavi über eine Vertragsverlängerung. Am Sonntagabend der Paukenschlag! „Es gibt kein Angebot mehr“, so Bayern-Präsident Herbert Hainer in der TV-Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Rundfunks. Hainer ließ bereits durchblicken, dass man nun die Nachfolge angehe. Viel Unruhe vor dem Duell mit den Bullen …

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(Bild: KMM)



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