Landeshauptmann Erwin Pröll lobte das Wirken des scheidenden Direktors, Penz sei über Jahrzehnte "das Herz, Hirn und die strategische Hand" gewesen. In den 27 Jahren seiner Amtszeit habe Penz "nie den Konflikt gescheut, wenn es um die Anliegen seiner Bäuerinnen und Bauern oder um den Kampf für den ländlichen Raum" gegangen sei. Obmann Hermann Schultes (Bild links) sprach Penz den Dank des Präsidiums aus, er habe "großes Engagement, strategischen Weitblick und enorme Durchsetzungskraft bewiesen".
Schultes freute sich, dass sein Vorschlag, Klaudia Tanner zur neuen Bauernbunddirektorin zu bestellen, vom Präsidium einstimmig angenommen wurde, da sie "perfekt das Bild unserer Organisation repräsentiert". Sie sei fest in der Land- und Forstwirtschaft verankert, kenne die Organisation durch ihre langjährige Tätigkeit als Rechts- und Sozialreferentin und verfüge zudem über reiche Erfahrung in der Privatwirtschaft.
Der Bauernbund übernehme damit auch eine Vorreiterrolle und zeige, "dass die Gleichberechtigung auf unseren Höfen gelebt wird", so der Obmann. Schließlich würden 41 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe im Land werden laut Penz bereits von Frauen geführt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.