Zu den großen Verlierern des Comeback-Rennens im Autodromo Enzo e Dino Ferrari zählte Red Bull Racing, das in fünfzehn Jahren Formel 1 sein 300. Grand-Prix-Wochenende bestritt. Speziell bitter war dabei natürlich der Ausfall von Max Verstappen, der auf dem Weg zum zweiten Platz von einem Reifenschaden gestoppt wurde.
„Das ist nicht einmal nervig, das ist einfach nur beschissen. Ich weiß nicht, was da genau passiert ist, das Heck knickte schlagartig ein“, fluchte der „fliegende Holländer“ in einer ersten Reaktion bei den Kollegen von Ziggo Sport.
Galgenfrist für Albon?
Und auch Alex Albon, der noch bis Ende der Saison Galgenfrist hat, musste Imola punktelos verlassen. Nach einem Dreher ging’s ans Ende des Feldes.
Immerhin konnte man beim Schwesternteam Alpha Tauri einen tollen vierten Platz durch Daniil Kwjat, der mit Ende der Saison sein Cockpit an Yuki Tsunoda abtreten muss, beklatschen. „Ich liebe einfach diese Old-School-Strecken wie hier in Imola. Vielleicht bin ich einfach in der falschen Zeit in der Formel 1 unterwegs“, sinnierte der Russe, der sich aber auch ein wenig über das verpasste Podium ärgerte: „Weil’s richtig eng war gegen Ricciardo.“
Pierre Gasly, von Platz vier gestartet, schied bereits in Runde fünf aus.
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