Ex-Profi stinksauer

Effenberg: Alaba-Poker? „Andere verlieren Job!“

Fußball International
01.11.2020 20:18

Noch gibt es keine Einigung zwischen ÖFB-Teamspieler David Alaba und Topklub Bayern München. Doch der Vertragspoker, bei dem es um Millionen-Summen geht, sorgt für jede Menge Aufsehen. „Andere leiden zutiefst, sind in Kurzarbeit oder haben ihren Job verloren und wissen nicht, wie die Zukunft aussieht“, ärgert sich etwa Ex-Profi Stefan Effenberg.

„Ich würde an die Vernunft und Demut der Spieler appellieren“, stellt Effenberg bei Sport1 im Doppelpass klar. „Es gibt Spieler, die bei Top-Klubs in Verhandlungen stehen und nach wie vor Dinge erwarten und verlangen, die in der heutigen Zeit nicht mehr im Verhältnis stehen. Das wirft kein gutes Licht!“

Der Vertrag von Alaba läuft mit Saisonende aus. Das Management des 28-jährige Wieners verhandelt mit dem Klub bereits seit Monaten über eine möglichst lukrative Verlängerung. Kommt es zu keiner Übereinkunft, wäre Alaba im Sommer 2021 ablösefrei zu haben. Nicht zuletzt deshalb wird auch schon über einen vorzeitigen Wechsel im Winter spekuliert, der Bayern noch eine Ablösesumme einbringen könnte.

„Ich wünsche mir von Herzen, dass wir nicht mehr diskutieren über 80, 100 oder 120 Millionen Euro Ablöse und 15, 20 oder 25 Millionen Euro Verdienst und fünf, sieben oder zwölf Millionen Euro Handgeld“, so der Appell von Effenberg.

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(Bild: KMM)



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