Die Kosten für die Verlängerung bis zum Mirabellplatz sind in den 100 Millionen Euro noch nicht eingerechnet. „Wir machen die bestehende Strecke zukunftsfit“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll. Zusätzlich zum Bau von zweigleisigen Abschnitten – die einen besseren Takt erst möglich machen – wird auch in neue Fahrzeuge investiert. „Neben einem ansprechenden Preis braucht es vor allem ein gutes Angebot beim Takt und eine attraktive Infrastruktur“, so Schnöll. Im ersten Schritt wird es zu einem Ausbau auf zwei Gleise zwischen Anthering und Fürwag kommen, der 2022 abgeschlossen sein soll. Bis 2025 laufen auch 39 Millionen Euro in die Sanierungen der Bestandsstrecke, Bahnhöfe und Haltestellen.
Bis 2030 sollen dann weitere zweigleisige Abschnitte entstehen. Das ambitionierte Ziel: In den Frühspitzen ein 7,5 Minuten-Takt und durchgehend alle 15 Minuten.
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